November - #GedankenToGo 💜
Guten Morgen November, du stiller, sanfter Monat, in dem es für mich & in mir immer etwas ruhiger ist als sonst und ich das Gefühl habe, das der Vorhang zwischen den Welten dünner wird. Ich glaub‘ das sag’ ich jedes Jahr - weil ich’s eben einfach so empfinde. 🩶
Während dich einige Menschen nicht so mögen, bin ich ja ein echtes FanGirl von dir. 💜 Du beruhigst mich mehr als andere Monate und trägst mit deiner sanften Art dazu bei, dass ich mich besser fokussieren kann - was dazu geführt hat, dass ich meine Steuererklärungen 📝oft gerne zusammen mit dir mache. Sehr hilfreich!
Bei dir habe ich nicht so häufig den Drang rausgehen zu müssen, denn du bringst die frühe Dunkelheit mit, in der ich mich gerne zu Hause mit Tee, Musik , Strickzeug oder whatever, kuschlig kreativ einmuckeln kann. Und wenn ich doch ab & zu einen Spaziergang an die Elbe mache, umgibt mich mit deinen Nebelbänken & grauen Himmeln - aus denen auch die Sonne manchmal in einem ganz besonderen Licht scheint - immer etwas Mystisches, was ich sehr mag und ich kann meine Gedanken fast 𝙪𝙣𝙚𝙣𝙙𝙡𝙞𝙘𝙝 weit fließen lassen.
𝙄 𝙖𝙢 𝙞𝙣𝙛𝙞𝙣𝙞𝙩𝙚. 𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵.
Ist auch dein - echt großes - Mantra und es passt so zu dir. Obwohl ich ehrlich gesagt etwas dran rumgeknabbert habe, wie ich deinen üppigen MonatsImpuls, hier so beschreibe, dass er gut bei mir und allen ankommen kann.
Bis vor ein paar Tagen.
Denn da hat meine Freundin und Psychologin Esther gemeinsam mit mir eine Meditation gemacht, die mich zu meinem ‚sicheren Ort’ bringen sollte. War das schön!
An meinen Ort bin ich von einem imaginären, hellgrünen Zimmer aus durch eine große braune Altbautür mit goldenem Griff, gelangt.
Und an diesem Ort…war 𝙉𝙄𝘾𝙃𝙏𝙎!
Nur die alte Couch aus der Ferienwohnung meiner Eltern, auf der ich lag. Sonst viel Dunkelblau und andere Blautöne, in die ich schwebend von meinem Sofa aus rein geblinzelt habe. Diese Dunkelheit war wunderbar - still und weit. Und ich mittendrin in diesem grenzenlosen Raum auf meiner Couch, fühlte mich sicher, ruhig und richtig geborgen.
Na, wo warst du?, fragte Esther. “Couchsurfend in der Unendlichkeit!”, antwortete ich. Sie lachte und sagte: “Wie cool ist das denn?!”
Und ich dachte: Ja, das ist echt cool – und es war unendlich, unendlich entspannend!Ähnlich dem Gefühl, dass ich immer habe, wenn ich nachts in den Sternenhimmel gucke. ✨Herrlich.
So gut kann sich also für mich von hier aus die - meine - Unendlichkeit anfühlen, die wir ja alle - die wir hier auf dem Planeten als weltweite Reisegruppe in einer affenartigen Geschwindigkeit durch den Kosmos sausen - gemeinsam haben. So wie auch die Steuererklärungen - obwohl die sich vom Gefühl her, wahrscheinlich doch einen Hauch unterscheiden dürften.
Etwas anders & sehr schön hat es einer meiner Lieblingsautoren, Paulo Coelho, ausgedrückt, dessen Buch 𝘿𝙚𝙧 𝘼𝙡𝙘𝙝𝙞𝙢𝙞𝙨𝙩 , illustriert von Christoph Niemann, eines meiner Lieblinge ist:
‚Wir sind Reisende auf einer kosmischen Reise, Sternenstaub, wirbelnd und tanzend in den Strudeln und Wirbeln der Unendlichkeit. Das Leben ist ewig. Wir haben einen Moment innegehalten, um einander zu begegnen, uns zu treffen, zu lieben, zu teilen. Dies ist ein kostbarer Augenblick. Es ist eine kleine Klammer in der Ewigkeit.‘ _Paulo Coelho
Habt eine schöne Reise durch den November & vielleicht entdeckt ihr die Unendlichkeit in diesen Wochen einmal mehr im Sternenhimmel, in einem Planetarium 🪐 oder in euch. Es scheint schön dort zu sein & relativiert vielleicht manche Dinge❣️
AHOI! Susanne 💜